Die Pflegeimmobilie als renditestarke und risikoarme Kapitalanlage
Wertverluste durch Bankenkrisen, rückläufige Kapitalmarktzinsen und sinkende Erträge aus Lebensversicherungen fördern den Trend zum Immobilieneigentum, sei es zur Eigennutzung oder zur Kapitalanlage. Die Zukunft ist unsicherer geworden, Inflation oder Deflation können das Vermögen gefährden.
In Zeiten der Niedrigzinsen bietet die Pflegeimmobilie herausragende Vorteile. Nutzen Sie diese gezielt für Ihre Altersvorsorge oder zum Vermögensaufbau. Als Alternative zur Rentenversicherung, Fonds oder anderen Niedrigzinsanlagen bringt Ihnen diese Investition höhere Erträge bei gleichzeitiger Sicherheit.
Pflegeimmobilie und Eigentumswohnung im Vergleich
Pflegeapartement | Eigentumswohnung | |
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Standort | Eine professionelle Standort- und Bedarfsanalyse wurde im Vorfeld erstellt. | Es liegen in der Regel keine gesicherten Entscheidungshilfen vor, subjektive Einschätzungen dienen als Grundlage. |
Mietrendite | Anfänglich zwischen 4% bis 5% Mietrendite, garantierte indexierte Mietsteigerung; Die Miete ist unabhängig vom regionalen Mietspiegel. | Selbst in guten Lagen derzeit kaum über 2,5% Mietrendite Mieterhöhung muss vom Eigentümer durchgesetzt werden und kann zu Mieterwechsel führen. |
Mieterwechsel/-suche | Aufgrund 20-25-jährigem Mietvertrag mit renommiertem Betreiber entfällt eine wiederkehrende Mietersuche. | Vermietung muss vom Eigentümer selbst organisiert werden. |
Mietausfall | Mietzahlung auch bei vorübergehendem Leerstand. Hohe Kalkulationssicherheit | Mietausfall durch Leerstand oder Nichtzahlung des Mieters |
Instandhaltungskosten | Sie beschränken sich für den Eigentümer auf Dach und Fach. Alle anderen Reparaturkosten sind vom Betreiber zu übernehmen. | Sie müssen vom Eigentümer alleine getragen werden. |
Nebenkosten | Nebenkosten wie Strom, Gas, Wasser werden vom Betreiber abgeführt. | Der Eigentümer muss jedes Jahr eine Nebenkostenabrechnung erstellen. |
Verwaltung | Wird durch die Verwaltungsgesellschaft des Anbieters übernommen; sehr niedrige Verwaltungskosten | Entweder hoher Eigenaufwand oder hohe Kosten für Hausverwalter |
Abschreibung | Abschreibung der Gebäudeherstellungskosten mit 2% pro Jahr; der nicht-abzugsfähige Anteil der Anschaffungskosten liegt bei 5%. | Abschreibung der Gebäudeherstellungskosten ebenfalls mit 2% pro Jahr der nicht-abzugsfähige Anteil der Anschaffungskosten liegt allerdings deutlich höher bei 20%-25%. |
Kaufpreise | Niedrige Einstiegspreise von ca. 120.000 €, finanzierbar mit geringem Eigenkapital | Deutlich höhere Einstiegspreise und somit nur mit höherem Eigenkapital zu finanzieren |
Risiken | Risiko des Betreiberausfalls wird durch Notfall-Betreiber minimiert | Rechtsstreitigkeiten mit säumigen Mietern, Mietausfall, Mietnomaden, hohe Reparatur- kosten durch „Messies“ |